Felix-Bloch-Schule - Berufliches Schulzentrum der Stadt Leipzig - Leipzig

elbe1965

Trinken nur durch erlaubnis des Lehrers, Gebäude vergleichbar mit einem nicht restaurierten block aus Ostzeiten (es hat sich bis auf die inneneinrichtung nichts geändert), Löcher in den Fensterrahmen, Sanitäranlagen will man garnicht erst benutzen, unterricht wenn er denn mal stattfindet bis auf vereinzelte Fächer so null darauf ausgelegt das Schüler auch wirklich etwas lernen… Im großen ganzen kann man bloß froh sein wenn man die Ausbildung beendet hat und einem dieses Leid erspart bleibt. Stundenlanges Abschreiben von Tafelbildern, dazu dann eine kleine übung die sich vorallem in den Laborräumen dank der dort (nicht) vorhandenen Technik super lösen lassen.

AirZ

Deutsch Unterricht mit Abiturienten aber du fühlst dich wie in der Grundschule. GK, Sport und Englisch Unterricht sind sehr gut. Technisches Mathematik hat in meiner kompletten Ausbildung 1x stattgefunden! Lernfelder sind i.o aber ganz oft ohne Erklärung, Stundenlang nur Videos ohne Zusammenhang, komplett veraltet Ausstattung bzw. Überhaupt nicht vorhanden! Der Rest ist schon gut in allen anderen Rezensionen beschrieben.

Tim F.

An sich wäre es ja ein schöner Ort zum lernen ABER:.Auf den Sanitär anlagen herrscht krieg es werden heizkörper geklaut, Türen eingeschlagen und Man wird angespuckt. Eintreten von Türen, urinieren in Desinfektionspendern, gelegentliche Nackenklatscher machen eher zu einem Ort des Grauens außerdem erinnert das Lehrer Kollegium eher an einen Geheimdienst der deine Freizeit Aktivitäten durch Social Media ausspioniert oder durch andere Schüler die von Lehrern nach Eskapaden in der Freizeit ausgefragt werden, die dann in der Schule zu Debatte stehen. Am liebsten würde ich null Sterne geben weil man nur zu gewissen Zeiten wenn es dir erlaubt wird trinken darf. Ein Kind mit starken Magenkrämpfen und Blinddarm schmerzen wurde nicht Nachhause geschickt da es ja angeblich ''simuliert''. Die Sanitäranlagen erinnern auch an einen schlechten science fiction film über den 3ten Weltkrieg.

David W.

Die Schule ist gar nicht so schlimm.

Die meisten Lehrer sind sogar korrekt, bis auf paar Ausnahmen.

Wenn man lernen WILL dann wird einem auch was beigebracht. Aber Berufsschüler sind halt Berufsschüler. Ich mein, einige Schmierereien oder geritzte Tische sind nicht vom Lehrer verursacht. Und dann über ne hässliche Schule aufregen Ja das Gebäude ist alt, fast ein Museeum für DDR Bautechnik, aber ist noch vollkommen okay?!

Ich hab in der Schule mehr beigebracht bekommen als in meiner Ausbildungsstelle.

N Abschluss hab ich auch ez hinbekommen.

nörgel Gesellschaft

Luca14 _.

Das BSZ7.
Diese Schule ist ein absoluter Albtraum für jeden der nicht unbedingt vorher Abiturient war, und selbst die werden absolut geistig eingeschränkt beim Unterricht dieser Schule. Keine andere Berufsschule verkackt auf so hohem niveau. Manche Lehrer reden wie Usain Bolt läuft. Das einzige was mir und meinen mitschülern hilft diesen gedankenlosen unterricht zu überleben bei dem man nichts lernt, sondern nur ohne ende rechnen muss ohne jeden bezug zur realität,ist nicht am unterricht teilzunehmen. Die Lehrer geben nur Aufgaben ohne Erklärung, die Chance das man es auch versteht WARUM man etwas tut ist gleich 0. Niemand, und wirklich NIEMAND ist zufrieden, es werden grundlos sechsen verteilt ohne die Chance auf irgend eine Verbesserung, den Stoff muss dir die Firma selber beibringen, da die Lehrer dazu nicht fähig sind, wohlfühlen kann man sich auch nicht, da dass schulgebäude aussieht und riecht wie die kippenstummel auf dem Fußboden, jeder Betrieb der das und andere Rezessionen ließt, ist jetzt hoffentlich abgeneigt, tun sie ihrem Azubi einen Gefallen und ersparen sie ihn nächtliche Albträume, Depressionen und Zukunftsängste.
Danke.

Georg W.

Mit etwas Abstand von ungefähr 7 Jahren ist mir durch Zufall mein geliebtes BSZ in den Sinn gekommen und bei den hier zu lesenden Rezensionen hat's dann doch in den Fingern gejuckt.

Das BSZ 7 hat mich an meinen letzten Urlaub in Tschechien erinnert, da war ich für 20 Euro in einer Absteige die ähnlich heruntergekommen war. Zugegebenermaßen, die WC Anlagen waren in Tschechien besser.
Beim BSZ hat man sein bestes versucht den (nur noch) teilgefliesten Bereich der Schule zu vermeiden. Entweder war das Papier alle oder der Geruch hat einen wieder hinaus getrieben.
Auch eine schöne Sache an Tschechien: Man lernt viele neue Dinge kennen. Das war im BSZ zwar auch der Fall aber das erlernte zu verstehen war schwierig, denn auch wenn es keine Sprachbarriere gab, so konnten Lehrer generationenübergreifend keinen Inhalt vermitteln. Einer meiner "Meister" im Betrieb war da Jahre vorher und auch er hatte bei einigen Lehrkräften Probleme Zusammenhänge zu verstehen.
Da wir mehrere Studenten in unserer Klasse hatten gab es auch ab und an wahnwitzige Situationen in denen Lehrkräfte von Schülern verbessert werden mussten, da der Wissensstand nicht aktuell war.
Technik gab es wenig, selbstverständlich einen Beamer oder auch Windows `89 mit Tastaturen aus dem Raucherzimmer von Walter Frosch persönlich.
Der kleine Lichtblick war, dass unser Betrieb uns exzellent auf die Prüfung vorbereitet hat, so konnte ich mir letztens auch meinen Tschechien Urlaub leisten. Mit den Mitteln dieser Schule wäre ich wohl immer noch nicht fertig mit der Ausbildung.
Shoutout von meiner Hüfte an der Stelle, an das Schnitzelbrötchen mit Sriracha das es jeden Tag nebenan gab.

Philipp

Ich musste hier den schulischen Teil meiner Ausbildung machen.

Der Unterricht einiger Lehrer ist erschreckend. Erlebte Überheblichkeit und Machtspiele wurden offen mit unserem Ausbildungszentrum besprochen, geändert hat sich leider nichts.

Die anderen kritischen Rezessionen beschreiben die Zustände bereits sehr gut.

GamingCore

Diese Schule ist wirklich der Inbegriff des deutschen Bildungssystems, die Kirsche auf dem verrotteten Sahnehäubchen der Inkompetenz im deutschen Schulwesen. Einzelne Lehrer sind gut, das war es dann aber auch schon mit positiven Anmerkungen. Während ich diese Bewertung schreibe sitze ich im 2. Lehrjahr kurz vor der Prüfung und habe das erste mal eine grobe Vorstellung, was Depressionen bedeuten. Man kommt früh hier hin und der Tag ist gelaufen, man hat direkt keinen Bock mehr. Ich bekomme schon 2 Wochen vor dem Turnus im Betrieb absolut desolate Zustände, wenn ich daran denke bald wieder 2-3 Wochen in diesem Loch zu verbringen. Während unserer Prüfungsvorbereitung ist uns klar geworden, dass der benötigte Stoff in etwa zu 20% von der Schule unterrichtet wurde, viel zu wenig. Einrichtung und baulicher Zustand erinnern stark an Tschernobyls Strahlenwüste und der eigene gesundheitliche Zustand leidet hier - mindestens Mental - änhlich stark. Wie erwähnt gibt es vereinzelt Lichtblicke unter den Lehrern, das Spektrum reicht dabei allerdings von völliger Inkompetenz bis hin zu Menschen, denen man tatsächlich ein abgeschlossenes Lehramtsstudium zutraut. Für eine Schule, welche IT-Berufe ausbildet ist die Technik wirklich unglaublich - unglaublich schlecht bis unglaublich alt bis hin zu unglaublich non-existent.
Jedes mal wenn der Berufsschulturnus vorbei ist und man endlich wieder auf Arbeit kann fühlt es sich an, als hätte man im Lotto gewonnen. Es ist unbeschreiblich, am ehesten vergleichbar aber wahrscheinlich mit der Entlassung aus 45 Jahren Knast. Übrigens ist die Verpflegung hier schlechter als im Knast, eine Kantine oder einen Imbiss gibt es nicht, die nächste alternative sind (teils sehr gute) Dönerbuden auf der Eisenbahnstraße oder ein Aldi, bei dessen Besuch man eine 50:50 Chance hat entweder mit „Wils du gute Hasch“ (ist eh Albanerhecke) angesprochen zu werden oder durch einen Raubmord mindestens lebensgefährlich verletzt zu werden. Ich möchte einfach nur noch NICHT hier sein, wünscht mir Glück für die nächsten anderthalb Jahre.

PS: ich bin hauptsächlich an der Außenstelle, darauf beruht der Bericht. Prinzipiell ist das Stammhaus noch ekliger, rückständlicher und ranziger als die Außenstelle, was ich nicht zwingend für möglich hielt, bis ich es sah.