Freie Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko - Berlin

Adresse: Neukladower Allee 1, 14089 Berlin, Deutschland.
Telefon: 30369924610.
Webseite: havelhoehe.net.
Spezialitäten: Waldorfschule.
Andere interessante Daten: Rollstuhlgerechter Eingang, Rollstuhlgerechter Parkplatz.
Bewertungen: Dieses Unternehmen hat 32 Bewertungen auf Google My Business.
Durchschnittliche Meinung: 2.9/5.

Ort von Freie Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko

Die Freie Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko ist eine renommierte Bildungseinrichtung in Berlin, Deutschland. Die Schule befindet sich in der Neukladower Allee 1, 14089 Berlin und bietet eine einzigartige Waldorf-Pädagogik an.

Diese Waldorfschule zeichnet sich durch ihre ganzheitliche und individuelle Förderung der Schüler aus. Die Schüler werden nicht nur intellektuell, sondern auch künstlerisch, handwerklich und sozial gebildet. Die Schule legt großen Wert auf die Entwicklung der Persönlichkeit jedes Einzelnen und fördert die Kreativität und soziale Kompetenz ihrer Schüler.

Ein besonderes Merkmal der Freien Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko ist ihr rollstuhlgerechter Eingang und Parkplatz, was sie zu einer inklusiven und barrierefreien Bildungseinrichtung macht.

Interessierte können die Schule unter der Telefonnummer 30369924610 kontaktieren oder weitere Informationen auf ihrer Webseite havelhoehe.net finden. Dort sind auch detaillierte Informationen über das pädagogische Konzept, das Lehrerkollegium und das Schulleben verfügbar.

Bewertungen auf Google My Business zeigen, dass die Freie Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko eine durchschnittliche Meinung von 2.9/5 hat. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass persönliche Erfahrungen und Erwartungen variieren können.

Für Eltern oder Erziehungsberechtigte, die nach einer ganzheitlichen und individuellen Bildung für ihre Kinder suchen, ist die Freie Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko eine empfehlenswerte Wahl. Interessierte können sich auf der Webseite über die Schule informieren und Kontakt aufnehmen, um mehr über das pädagogische Angebot und die Aufnahmekriterien zu erfahren.

Empfehlung:
Wenn Sie nach einer Schule suchen, die Wert auf ganzheitliche Bildung legt und die individuelle Entwicklung jedes Schülers fördert, sollten Sie die Freie Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko in Betracht ziehen. Besuchen Sie ihre Webseite und vereinbaren Sie einen Besuch, um mehr über ihre einzigartige pädagogische Arbeit zu erfahren.

Bewertungen von Freie Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko

Freie Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko - Berlin
Eric
1/5

Schickt eure Kinder in einen anderen Kindergarten und besser in eine andere Waldorfschule!

Das Waldorf-Konzept gefällt mir gut, aber das Umgesetzte an dieser Schule haut mal so gar nicht hin.

Wir waren gezwungen (keine Details) die Notbremse zu ziehen und es war die beste Entscheidung ever - bereuen es keinen Tag.

Warum wurden eigentlich 1-Sterne-Rezensionen von anderen Local-Guides gelöscht (nachweislich nicht von den Verfassern selbst) ?!

Freie Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko - Berlin
Alma Schneider
5/5

Ich lese selbst gern und oft Bewertungen, schreibe aber viel zu selten. Da ich aus eigener Erfahrung weiß, wie verunsichernd schlechte Bewertungen sein können, werde ich nun hier von meinen eigenen Erfahrungen berichten.

Mir ist immer etwas schleierhaft, warum man im Internet derartig abrechnen muss - mit wem oder womit auch immer. Was Schulen angeht, so wird es wohl keine geben, an der ALLE Eltern, Schüler und Lehrer zufrieden sind und es wird auch an jeder Schule Abgänge geben, aus welchen Gründen auch immer.

Aber nun zur Waldorfschule Havelhöhe. Wir sind hier bereits seit mehreren Jahren und mit mehreren Kindern - sowohl den Kindergarten als auch die Schule haben wir somit kennenlernen dürfen. Und wir sind/waren in beiden Einrichtungen immer zufrieden und glücklich.
Weder kann ich nachvollziehen, dass den Kindern der notwendige Unterricht nicht zuteil wird, noch kann ich bei den Vorwürfen bzgl Mobbings und mangelndem Eingreifen der Pädagogen mitgehen. Auch vom Kindergarten kann ich nichts Schlechtes berichten. Es ist ein Waldorfkindergarten mit sehr engagierten ErzieherINNEn und der bekannten Pädagogik. Meine Kinder gehen tatsächlich alle gern in Schule und Kindergarten - und fühlen sich dort wohl.

Nach meiner bisherigen Erfahrung engagieren sich die Lehrer bei Problemen über das normale Maß hinaus - das kenne ich aus Zeiten meiner Schulzeit an einer Regelschule überhaupt nicht. Es gibt regelmäßige Entwicklungsgespräche und mir hat bislang jeder Lehrer/jede Lehrerin Rede und Antwort gestanden, wenn ich oder eins meiner Kinder ein Problem hatte und waren immer bemüht, aktiv an einer Lösung mitzuwirken.

Natürlich ist nicht alles an jedem Tag im Jahr wunderbar und sonnendurchflutet. Doch wo ist es das schon? Wer sich nicht abschrecken lässt von den negativen Bewertungen, der mache sich doch einfach selbst ein Bild, höre auf sein Gefühl und habe Vertrauen. Es gibt an dieser Schule weit mehr zufriedene als unzufriedene Eltern - die sind nur leiser. 😉

Freie Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko - Berlin
Elokeks
5/5

Ich war ebenfalls Schüler an dieser Schule, zumindest von der 10.-12., und gebe gerne zu, auch wenn diese Schule die beste meines Lebens war, dass diese nicht für jeden optimal ist.

Die Vorwürfe der Unorganisiertheit kann ich teils bestätigen, möchte da aber nicht genauer werden da ich die Gründe nicht überblicke.

Das Thema Mobbing ist mir ziemlich schleierhaft, da ich nirgendwo einen derart offenen und entgegenkommenden Umgang mit derartigen Problemen gefunden habe wie hier. Natürlich hängt es immer vom Lehrer ab inwiefern er schlechten Umgang erkennt und wie er diesem begegnet, ein "wegschauen" habe ich hier jedoch nie erlebt. Ich bin von allen Lehrern überzeugt (das meine ich wirklich), dass diese sich aus Überzeugung und Interesse für diese Schule entschieden haben. Das Lehrer als "hart" beschrieben werden kann ich ebenfalls nicht nachvollziehen, nirgendwo sah ich welche die derart geduldig und gutgläubig ihren Unterricht führen.

Zudem geht die angestrebte Pädagogik für mich dahingehend auf, dass wir als Schüler einen immensen Einfluss, natürlich nur in einer reifen und hinterfragten Form, auf nahezu alles in der Schule nehmen konnten. Dabei ist mir aber der große Unterschied zwischen jenen aufgefallen, welche in dem Konzept komplett aufgehen und die wesentlich besser dadurch gefördert werden können, und solche die die große Freiheit die man geboten bekommt nicht richtig nutzen können, bzw. diese ausnutzen. Das führt denke ich mitunter zu dem schlechten Ruf von wegen Ablehnung von Weiterbildung, Unorganisiertheit und Unzuverlässigkeit. Wer will, kann aber in Zusammenarbeit mit den Lehrern wirklich viel mehr aus seiner Schulzeit heraus holen als dass an jeder Staatsschule möglich wäre.

Das die Individualität der Schüler verletzt wurde wundert mich sehr. Meine Klasse war ein bunter Haufen mit allem was das moderne Outing zu bieten hat, niemand hat sich je darum geschert. Jedoch stimme ich in anderer Hinsicht dem zu dass es bei gewissen Themen (Digitalisierung, Stofniveau, konsequenteres Unterrichten) oft ein starken Widerstand gegenüber allem seitens der Schule gab, was irgendwie nicht ganz ihrem Pädagogikkonzept entsprach. Das hatte ich auch nicht immer ganz begriffen da wir teils Aktionen gebracht haben für die Steiner sich hochgradig geschämt hätte, welche jedoch toleriert wurden. Aber manche Sachen die einfach dem Zeitgeist unserer Generation entsprechen wurden vehement abgelehnt.

Zusammengefasst kann ich sagen dass ich, ebenfalls Schüler, manche Kommentare nicht ganz nachvollziehen kann (ich zweifel keinesfalls ihre Glaubhaftigkeit an), ich habe es einfach anders erlebt.

Mein Tipp für neue Schüler: alles ist sehr locker gestaltet, so könnt ihr relativ unkomliziert nach einer Hospitation fragen und seid dann 1-2 Wochen mit dabei und könnt euch alles anschauen. Waldorfschüler finde ich generell sehr aufgeschlossen, man sollte also keine Angst vor der Begegnung haben.
Es ist ganz sicher nicht für jeden etwas, wie bereits gesagt: ich kenne viele welchen eine Staatsschule wesentlich besser getan hätte, vor allen Dingen da viele das hohe Maß an Freiheit nicht richtig dosieren bzw. kontrollieren können.

Für mich hat sich diese Schule sehr gelohnt, da ich sehr viel mehr mitnehmen konnte als dass was man letztendlich im Abi braucht.

Freie Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko - Berlin
Malinxs
1/5

Ich war auch Schülerin von der 5ten Klasse bis zur 9ten. Es waren die schlimmsten Jahre meiner Schulzeit. Ich wurde gemobbt und fertig gemacht von den Schülern, die Lehrer haben weg geguckt oder mitgemacht. Da ich schwarze Klamotten getragen habe, wurden meine Eltern ständig gefragt ob mit mir psychisch was nicht stimmt. Ein Lehrer hat mir vorgeworfen dass ich eine Schwarze Aura habe und der Klassenlehrer Herr St. schickte mich ohne Erlaubnis der Eltern zur Schultherapeutin die auch nichts an mir fand. Das ich mit dem Stoff nicht hinter her kam, viel geschwänzt hatte ist niemand aufgefallen. Wurde nicht für meine Leistung bewertet sondern ich wurde runtergemacht. Ich habe nichts fürs Leben gelernt, hatte es sehr schwer mit dem Einstieg in die Ausbildung bzw. auch mit dem Abitur. Da durch Lehrermangel Mathe selten thematisiert wurde, hatte/habe ich kein Grundverständnis dafür und dadurch im Abitur sehr Probleme mit dem fehlenden Wissen. Die Schule ist daher absolut nicht zu empfehlen.

Freie Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko - Berlin
Dare Given
1/5

So, sehr lange habe ich mich nicht zu Wort getraut. Alles was ich hiermit bezwecke, ist einem anderen Kind meine (teilweise verstörenden) Erfahrungen zu ersparen. Daher werde ich hier meine Geschichte erzählen.
Noch immer fehlen mir die Worte für jegliches auftreten dieser Schule. Bis heute habe ich Zeugnisse mit falschem Namen ausgestellt. Gut, das hat auch ein bisschen meine Familie zu verschulden, allerdings sollte es nicht möglich sein Dokumentenfälschung dieser Art zu begehen. Durch das falsche führen meiner Akte waren sämtliche Reisen eine Qual, in denen der Nachname und der veränderte Zweitname von der Klassenliste bei der Buchung übernommen wurde. Es gab immer wieder Probleme, weil dies natürlich nicht der Name im Pass war und damit die Buchung fehlerhaft. Aber aus Fehlern lernen? Keine Chance! Nein, mir wurde erzählt ich solle mal meinen Pass ändern lassen und am besten auch meine Geburtsurkunde. Easy Peasy... vorallem für ein 10-Jähriges Kind. Daily routine statt daily struggle.
Irgendwann wurde mal mit Tipp-Ex drübergegangen. Diese Farce wurde nie beglaubigt, auch nicht auf mehrmaliges bitten meinerseits. Zeugnisse zur Archivierung gab es auch nicht, ich musste meine eigenen mitbringen, um diese ändern zu lassen.
Jetzt liegen also getippexte Zeugnisse der Klassen 1-10 in meinem Schrank. Wenigstens das nach der 11ten Klasse wurde normal ausgedruckt, so dass ich mich für das Abitur umorientieren konnte! Die beste Idee meines Lebens, ich hätte das viel früher machen müssen.

Desweiteren wurde nichts gegen das Mobbing unternommen, welches ich dort erlebte. Die ersten Jahre hieß es „Wehr dich doch einfach mal“. So dass ich schließlich zum Kampfsport ging, mich sonst aber unauffällig verhielt wo ich nur konnte. Ein fataler Fehler, an dem ich Jahrelang mit Vertrauensmangel in meine (teilweise sehr nahe) Umwelt gestraft wurde. Meine kleine Schwester wurde (unter anderen von meinem Klassenkameraden) teilweise dafür gemobbt, dass sie meine Schwester ist. Sie wurde zum Psychologen geschickt, da sie ja gemobbt wurde und irgendwas nicht mit IHR stimmen könne. Die Peiniger selbst dafür mal am Ohr zu ziehen? Unnötig, sind ja nur (gesunde, beliebte und Vorallem freundliche, normale) Kinder. Das aber teilweise die höheren Klassen beim mobbing der kleineren mitmischen (wie im Falle meiner Schwester oder meiner damaligen besten Freundin) das könne man nicht glauben. Wie auch, wenn die Lehrer beim Mobbing kräftig mitmischen? Danke dafür, echt!

Lehrer waren keine beratenden Vertrauenspersonen, sondern menschen die entweder direkt zu den Eltern rannten oder das Problem so vor der Klasse ansprachen, dass man als Schüler keine Chance mehr hatte sich dazu zu äußern. Tatsachen wurden verdreht und man selbst stand als Täter da, während man eigentlich das Opfer war. Das es mehr zufriedene Eltern als unzufriedene gibt, liegt sicherlich auch an der fehlenden Transparenz von Kollegiumsseite. Bei meinem MSA-Vorbereitungs-Gespräch fehlten die Empfehlungen fast aller Lehrer, Vorallem aber derer, welche uns durch den MSA begleiten sollten. „Unbegabt aber pünktlich“ ist nach Beurteilung der w-Schule eine glatte 2?!? Meine Mutter war entsetzt und verlangte eine Wiederholung des Gesprächs, sobald alle Unterlagen vorliegen. Dies geschah niemals.
Wieder ein Grund für meine Klassenkameraden mich doof zu finden. Dieses Gespräch hatte aber unter Klassenvertreter, meiner Mutter und mir stattgefunden, wie konnte das bis in die Klasse dringen? Ich wurde mehrmals auf Dinge angesprochen, die niemand hätte wissen dürfen. Natürlich immer in verdrehten Argumenten und Tatsachen.

Nun Ja. Ich hoffe sehr, dass sich das Konzept der Schule vielleicht inzwischen ein bisschen der Realität angenähert hat und die Schüler dort heute in einem angenehmeren Klima unterrichtet werden.

Freie Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko - Berlin
Marja Herrmann
1/5

Weder Kindergarten noch Schule kann ich empfehlen!

Wir sind überzeugt davon, dass die Waldorfpädagogik das Beste aus den Kindern herausholen und stärken kann. Doch leider nicht hier. Es sind so viele negative Punkte, dass die positven gar nicht mehr zur Geltung kommen - leider. Die negativsten Punkte werde ich hier in Stichpunkten schreiben, damit jeder noch bis zum Schluss zu lesen gewillt ist:

Kindergarten

- Kinder sollen Konflikte unter sich lösen. Erzieher helfen oft nicht, wenn sich die Kinder hilfesuchend an sie wenden. Sie greifen oft nicht ein, wenn sich die Kinder verbal attackieren. Viele Situationen bekommen die Erzieher nicht mit (siehe nächster Punkt), auch nicht, als es regelrechte Jagden und Bedrohungen unter den Kindern gab. Den Gejagden und Bedrohten wurde nicht geglaubt, die Probleme im Elternhaus gesucht (von mehreren Eltern so beobachtet worden)

- Der große Garten mit der Schlucht (eigentlich eine schöne Sache) wird meistens nicht von den Erziehern überblickt. Oft sieht man sie oben zusammensitzen und quatschen.

- wenig kreative Angebote für die Kinder

- wenig bis keine Angebote für Kinder, die kognitiv weiter sind. Mir wurde sinngemäß gesagt, die Kinder sollten sich an das System (Waldorf, Anfang des 20. Jhd entwickelt!) anpassen!

Schule:

- auch hier sollen schon die Kleinsten die Konflikte unter sich lösen. Es wird oft nicht dazwischen gegangen, wenn gemobbt oder gekloppt wird. Aussage eines Lehrers, die mir von mehreren Seiten zu Ohren kam: "Wer gemobbt oder verkloppt wird, ist selbst Schuld, der wehrt sich ja nicht."

- oft keine Berücksichtigung der Individualität der Kinder - hier, wie so oft, steht und fällt es mit dem Lehrer. Leider scheinen hier überwiegend Lehrer zu sein, die sich um die Individualität ihrer Schützlinge nicht scheren. Auch diese Beobachtung wurde mir von sehr vielen Eltern bestätigt.

- kein individuelles Lernen. Wenn Kinder mehr lernen wollen, wird das nicht gefördert. Wenn Kinder nicht mitkommen, wird auch da nicht gefördert und es scheint auch nicht erwünscht zu sein, wenn Eltern außerhalb Hilfe für ihr Kind suchen, wie ich hörte. Auf unserer jetzigen Grundschule bekommen wir immer wieder Kinder in der 3. und 4. Klasse, die weder lesen, noch schreiben können... o.W.

- Es scheint seit Jahren einen Fachlehrermangel zu geben. Die 4. Klasse hatte letztes Jahr bspw. am Tag 2 Stunden weniger Unterricht, als die 4. Klasse 2 Jahre zuvor. Also 10 Stunden Unterricht in der Woche (!) weniger. Auch aus den höheren Klassen wurden Stimmen laut, dass durch den Lehrermangel nicht das nötige Wissen für einen Abschluss vermittelt würde. Ich erwarte nicht, dass der Schulstoff im Tempo einer Regelschule durchgezogen wird - dafür lernen die Schüler auf eine sehr konstruktive Art und viele Dinge, die sehr hilfreich für das Leben sind. Doch sollte gewährleistet sein, dass das Wissen am Ende der Schulzeit ausreicht, um auch beruflich gut aufgestellt zu sein, bzw sein Abitur gut zu bestehen.

- insgesamt werden immer wieder Informationen von der Schule zurückgehalten und verwässert dargestellt

Alle Beobachtungen, die ich hier niedergeschrieben habe, wurden mir von mehreren Seiten unabhängig voneinander bestätigt. Es ist also keine subjektive Darstellung, wie ich anfangs im Kindergarten dachte. Leider hatte ich im Kindergarten erst spät mitbekommen, was eigentlich wirklich los war. Als wir unser Kind das letzte 3/4 Jahr überwiegend rausnahmen, blühte es regelrecht auf... das war schon sehr bezeichnend.
Von der Schule dachten wir, dort würde es anders laufen. Hätten wir vorher gewusst, dass es nicht besser wird, hätten wir unser Kind gar nicht erst angemeldet.

Freie Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko - Berlin
Nathalia Matt
2/5

Das Waldorf Konzept an Sich ist eine nette Sache, diese Schule allerdings das schwarze Schaf unter den Waldorfschulen.
Ich ging hier 9 Jahre zur Schule und erlebte einiges, allerdings nicht das Lehrer Dinge wie Mobbing bekämpfen sondern eher ignorieren und wenn überhaupt das Opfer zu Therapeuten zwingen.

Hier wurde eine unsichere Kinderseele zur komplett mutlosen geformt...

Freie Waldorfschule Havelhöhe Eugen Kolisko - Berlin
Michael Oppel
4/5

Wir haben zur Zeit kein Kind mehr an der Schule.
Da meine Frau an der Steiner-Schule in Berlin-Dahlem ihr Abitur gemacht hat, und ich mich trotz meiner bayrischen Hochschulbildung mit der Waldorf-Pädagogik sehr angefreundet habe, wollten wir unbedingt die Möglichkeiten dieser landschaftlich wunderbar gelegenen Schule nutzen, um unseren Kindern einen unbeschwerten und trotzdem anspruchsvollen Start in das soziale Leben zu ermöglichen.
Das Nebeneinander von Kindergarten und Schule sowie die engagierten Erzieher und Lehrer hatten es uns sehr angetan.
Neben dem üblichen Rechnen, Schreiben, und Lesen und Fremdsprachen wird starker Wert auf die kreativen, handwerklichen und vor allem sozialen Fähigkeiten gelegt, und das ohne Notendruck, den ich vor 35 Jahren noch hatte ab der 2.Klasse. Vor allem die Stärkung der Persönlichkeit und die Ästhetik und nicht nur die reinen kognitiven Fähigkeiten stehen im Vordergrund.
Was mir auch besonders gefiel, war die Einbeziehung unserer Kultur in die pädagogische Arbeit. Jedes Fest (ich habe mal gezählt, es waren 13), sei es Ostern, Weihnachten, Fasching oder St. Martin werden wunderbar vorbereitet mit den Kindergarten- und Schul-Kindern, es wird gefeiert und die Feiertage klingen noch schön nach in den Folgetagen. So lernt das Kind spielerisch und mit eigenem Zutun die Jahreszeiten mit ihren Rhythmen und ihren Festen kennen und lieben.
Die Schule ist mit ihren ca. 20 Jahren zwar noch ziemlich jung, hat aber daher und aufgrund ihrer ausbaufähigen Zimmer - und Grün-Fläche auch noch viele Entwicklungsmöglichkeiten (Sporthalle) an denen sich interessierte Eltern beteiligen können, aber nicht müssen. Trotz des in einem solchen Rahmen immer wieder entstehenden Diskussionsbedarfes über die Zukunft der Schule war ich insgesamt mit den bisherigen Erfahrungen mit den Pädagogen und den Kommunikationsmöglichkeiten zufrieden. Ich kann momentan die Schule, v.a. die ersten Schuljahre empfehlen.

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