Heliosschule - Inklusive Universitätsschule - Köln

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Zu Beginn waren wir sehr angetan! Mit den Jahren ließ die Begeisterung und Freude deutlich nach. Die Lehrer*innen sind an sich freundlich aber Bitten in Lernzeiten doch dem Kind bestimmte Aufgaben zu geben damit es seine Fähigkeiten verbessern kann werden völlig ignoriert! Freies Lernen ist schön aber es muss sichergestellt sein dass das Kind auch tatsächlich lernt. Es reicht leider nicht wenn nur die starken Kinder mitkommen.

Ich persönlich habe nie einen Leistungsnachweis gesehen geschweige denn unterschrieben. Auf Nachfrage kam immer nur die Aussage das selbstverständlich diese geschrieben würden. Der Aufforderung mir diese zukommen zu lassen wurde niemals entsprochen.

Natürlich wurden Eltern, welche vehement ihren Willen einforderten, entgegen gekommen. Mir ist klar das dies auch an anderen Stellen der Fall ist aber eine Schule, die so dermaßen nach Gleichbehandlung schreit, sollte diesem Anspruch auch selbst gerecht werden!

Problematisch ist auch das gesagt wird das keine Aufgaben zu Hause gemacht werden sollen.

Die Atmosphäre selbst in der Schule ist gut, die Lehrer*innen und päd. Personal sind zu den Kindern freundlich und verständnisvoll!

Unabhängig dessen geht es meines Erachtens bei Inklusion nicht darum die Unterschiede absolut zu determinieren sondern jeden in seinen Kompetenzen zu stärken ohne das Gefühl zu vermitteln das kannst du nicht!

Die Schulleitung ist katastrophal, viel krank und leider gehört Kommunikationskompetenz nicht zu ihren Stärken.

Ursprünglich war die Schule gestartet mit den Klassen 1-13, dies wurde auch entsprechend beworben. Allein aus diesem Grund haben Eltern ihre Kinder angemeldet daraus wurde leider nichts.

Interessant ist allerdings das ein Förderkind, welches nicht im
Einzugsgebiet der Schule wohnt, nach Schulstart der Gesamtschule im August 2020 noch einen Platz an der Gesamtschule bekommen hat!

Wir sind alle gleich, Yippie yeah!

senfgurke Mueller

Nach 3 Jahren Heliosschule möchten wir allen Eltern, die darüber nachdenken ihr Kind dorthin zu schicken, davon abraten.
Leider versanden an sich schöne Ideen, wie Freiheit der Kinder , Eigeninitative und Wertschätzung der individuellen Fähigkeiten in ungelenktem Chaos. Es gibt kaum Struktur, die Kinder sind meistens sich selber überlassen, müssen sich eigenständig organisieren und Lerninhalte suchen (wer kann das schon mit 9?), es findet keinerlei Kontrolle bzw. Fehlerkorrektur statt, so dass sich Fehler verfestigen. Einmal gelerntes wird nicht wiederholt, so dass es sofort wieder vergessen wird; "Projekte" der Kinder werden weder angeleitet, noch geführt- am Ende gibt es nur Anfänge ohne Ergebnisse.
Die Kommunikation zwischen Eltern und Lehrern bzw. Schulleitung ist sehrsehr schleppend- man wartet bis zu 2 Wochen auf eine Antwort per mail; auf persönliche Besprechungstermine wartet man meistens 2 Monate, die Schulleitung verweigert sich komplett (in 3 jahren hat sie sich einmalig zu einem Gespräch bereit erklärt, nachdem das Schulamt sie darum gebeten hat). Sport gab es 2 Jahre lang nur 1 h pro Woche.(vorgeschrieben sind 3 h).
Liebe Eltern: wenn ihr ein Kind habt, dass von selber alles kann, diszipliniert und total strukturiert ist, gerne von selber Dinge 5 mal wiederholt, mega-ehrgeizig ist- dann schickt es vielleicht dorthin- der Grundgedanke des Schulkonzepts gefällt uns nach wie vor: dass Kinder nicht in ein Normenkorsett gepresst werden und sich frei entfalten sollen, Interessen selber entwickeln können.......aber leider lernen sie an dieser Schule nicht so grundlegende Dinge wie ein bisschen Disziplin, Durchhaltevermögen, Resilienz, Freude daran wenn man etwas geschafft hat und Grundlagen in Deutsch und Mathematik, welche wir unserem Sohn schließlich selber zu hause beibringen mussten. In einer halben Stunde Sendung mit der Maus hat er mehr Kenntnisse in Sachkunde und Musik gesammelt als in einem halben Jahr in der Schule.
Es gab in den 3 Jahren kaum Lernstandskontrollen- unser Kind hat letztendlich (verglichen mit anderen Schulen) maximal ein Viertel der Übungen gemacht, was aber schwer nachzuvollziehen war, da größtenteils auf losen Blätter gearbeitet wurde und man außer an Freitagen nichts mit nach Hause nehmen durfte. Eine Beteiligung der Eltern war ausdrücklich nicht gewünscht; Arbeiten zu hause wurden missbilligt und abgelehnt.
Gelinde gesagt: die Schule wird ihrem Lehrauftrag in keinster Weise gerecht. Man muss sein Kind 7 Stunden täglich dort abliefern und es lernt quasi nichts außer spielen, diskutieren, sich um Lernanforderungen zu drücken (es gibt keine Tests) und glücklich zu sein (das aber auch nicht mehr wenn es im Alltag merkt, dass alle anderen Kinder auf normalen Schulen deutlich mehr können......) Unser Sohn wurde schließlich getestet, da er in der 3. Klasse kaum lesen und schreiben konnte, was dem Lehrpersonal bis dahin überhaupt nicht aufgefallen war.
Er wurde für normal lernfähig und intelligent befunden und wir hätten ihm gerne diese Tests erspart.
Positiv können wir vermerken, dass unser Sohn sehr wertgeschätzt wurde und sich wohl gefühlt hat. Die Lehrer haben ihn sehr nett behandelt und ihm das Gefühl gegeben, dass er ein wertvoller Mensch ist.

Emma 1909

Ich benote hier die Anmeldung für die Gesamtschule.Und die ging in unseren Augen gar nicht. Deshalb haben wir auch Abstand von unserer Anmeldung genommen. Der Sonderpädagoge ging einen Fragenkatalog durch. Bei der Schulbegleitung wurde uns deutlich gemacht, dass wir unsere Schulbegleitung fragen sollen ob dieser den Träger wechseln möchte, da der Träger der Nachmittagsbetreuung auch Schulbegletung anbietet und es für die Schule eine enorme Arbeitserleichterung darstellt, wenn alle Schulbegleiter*innen bei einem Träger angestellt sind. Sollte unser SB keinen Wechsel wollen, stelle der Träger einen neuen SB. Wir waren schon vor den Kopf gestoßen. Vielleicht ist dem Sonderpädagogen nicht klar, dass die Eltern ein Wunsch- und Wahlrecht haben, da kann die Schule noch so viel wollen! Viel schlimmer finde ich aber, wie viel Rücksicht auf unser Kind genommen wird. Wichtig ist dieser Schule nur, dass es für diese eine Arbeitserleichterung gibt. Das unser Kind vielleicht behinderungsbedingt nicht mit jedem SB klar kommt (Autistin), und damit ein Risiko eingeht spielt keine Rolle. Hauptsache die Arbeit der Schule wird erleichtert. Wir haben lange nach einer passenden SB gesucht und auch Fehlversuche hinter uns. Wir werden das auf keinen Fall aufs Spiel setzen, nur weil es der Schule zu viel Aufwand ist. Kind, SB. Eltern und Träger sind ein gutes Team. Und das soll auch so bleiben! Allerdings wissen wir jetzt welche Prioritäten die Schule setzt. Ich hoffe nur, dass kein Kind jetzt den SB wechselt! Wir haben jedenfalls die Anmeldung zurück genommen und uns eine Schule ausgesucht, bei der unser Kind (inkl. SB mit Träger) willkommen ist. Das geht gar nicht! Tja Inklusion kann halt nicht jeder! Auch die Tatsache, dass die Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf zum Sonderpädagogen müssen und die Kinder ohne zum Schulleiter dürfen, finden wir na ja. An der Schule an der wir unser Kind angemeldet haben dürfen alle Kinder zum Schulleiter. Da macht er keine Ausnahme. Laut eigener Aussage des Leiters, will er doch wissen wer an seine Schule kommt. Da spielt es keine Rolle ob Förderbedarf oder nicht! WOW! Vielleicht sollte die Heliosschule da sich mal was abgucken. Fazit: So toll wie alle behaupten ist die Heliosschule ganz sicher nicht!

Luke HD

Es ist eine sehr schöne und freundliche Schule.
Mit einem sehr gutem Schulkonzept, was ich sehr bewunder.

Nigatu Dubale (Nig)

Volker Jahr

Solymar Harbauer

Gabriele Klemm