Oberstufenzentrum Informations- und Medizintechnik - Berlin

Stefan Greve

Die Qualität der Lehre (wenn man die als solche überhaupt bezeichnen kann) ist unterirdisch schlecht. Selbst im 3. Lehrjahr der Ausbildung als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung werden einem Arbeitsaufträge wie „BMI-Rechner in der Konsole programmieren“ vorgesetzt. Die Berufsschule bereitet die Azubis fürchterlich schlecht auf den Arbeitsmarkt vor. Wenn dein Ausbildungsbetrieb dir nichts beibringt, bist du während der gesamten Zeit auf dich alleine gestellt. Die Lernfächer bringen dir größtenteils völlig irrelevante Inhalte bei. Ich bin nicht stolz darauf, hier meine Ausbildung gemacht zu haben und bin sehr froh darüber, diese vor kurzem beendet zu haben.

Das Auslandspraktikum über das Erasmus+ Projekt ist der einzige Silberstreifen am Horizont. Ich würde jedem der die Möglichkeit hat uneingeschränkt empfehlen, das dafür vorausgesetzte Wahlfach EU im 2. Lehrjahr zu belegen.

Freed Schütz

Die Schule ist eine einzige Frechheit.
Die Lehrer sind nicht nur uninteressiert, sondern teilweise völlig unqualifiziert und können einfachste Fragen nicht beantworten.
Stellt euch mal vor, da soll euch jemand eine Programmiersprache beibringen und hat noch nie im Leben etwas von Pointern gehört. Es ist wirklich lächerlich.

Nach 3 Jahren Ausbildung hätte ich wohl mehr gelernt, wenn ich in der Schulzeit einen Zoo besucht hätte.

Abteilungsleiter ist überheblich und respektlos, generell ist das Verhalten vieler Lehrer den Schülern gegenüber unter aller Sau.

Gäbe es eine Alternative, würde wohl kaum ein Schüler freiwillig diese Schule besuchen. Offensichtlich wird sich hier darauf ausgeruht, dass keine andere Schule die IT-Ausbildung anbietet.

Es gibt einige wenige Ausnahmen (Lehrer), aber um ehrlich zu sein, stechen diese nur heraus, weil sie wirklich das Mindestmaß an Respekt und Qualifikation mit sich bringen.

Das einzig gute an dieser Schule ist die relativ günstige pausen Pizza.
Aber auch für eine Frittenbude wäre hier das meiste Personal zu unfreundlich.

Mister Osleg

Ich lerne an der Schule IT-System (Telekom) und die Lehrer haben teilweise garkeine Ahnung von dem was wir eigentlich in diesem Berufsfeld machen. Außerdem gibt es noch Lehrer wie Herrn Brandt, der den Schülern gegenüber extrem aggressiv wird und uns Aufgaben gibt, welche er uns nichtmal genauer erläutert oder Aufgaben, die überhaupt keinen Sinn machen, weil er einfach keinen Bock auf den Unterricht hat. Des weiteren ist die Schule für ein Oberstufenzentrum mit einem Schwerpunkt IT extrem veraltet. Die PCs sind veraltet und die Onlinebearbeitung ist vorallem bei Herr Brandt unnötig kompliziert gemacht. Anstatt, dass alles auf einem Server wie zuk Beispiel Moodle gemacht wird nutzt er BSCW was einfach dumm ist. Wir können uns nichtmal richtig auf Klausuren vorbereiten, weil er uns nicht die Themen nenng die dran kommen könnten. Außerdem gibt es Lehrer, die einfach keine Lehrer sind, da sie teilweise nicht auf Fragen antworten können oder sich selber die ganze Zeit widersprechen. Außerdem sind die Toiletten extrem unhygienisch. Teilweise klebt Kot an den Klobrillen und an den Toilettenwänden, es wird an dem Stehtoiletten vorbeit gepinkelt und die Flure, speziell die Treppenhäuser, riechen richtig schlimm. Meiner Meinung nach eine Schule die unbedingt geschlossen werden muss!!!!

ExceptionLove_

Lehrkräfte alle Quereinsteiger, können alle nicht erklären und einzeln Arbeiten gehört zum Alltag. Komplette Schule ist absolut unmöglich. Das es mit die einzige Schule in Berlin ist, die IT ausbildet, ist echt traurig.

ChamallowHD

Ich war skeptisch was die anderen Bewertung angeht da mir das doch sehr überzogen vor kam.
Nun bin ich schon lang genug an der Berufsschule um festzustellen dass selbst der eine Stern zu viel ist. Angefangen beim Personal was zum großen Teil aus keinen Pädagogen besteht, was die Schüler auch mitbekommen (viele Quereinsteiger), über die Unterrichtsgestaltung und Benotung muss ich hier nicht sprechen, viele Lehrer sollten hier nicht unterrichten.

ich bin zu unkreativ für sowas

Die gymnasiale Oberstufe hat mich in bestimmten Modulen sehr gut auf die ersten Semester des Informatik Studiums vorbereitet.

Ich hätte mir im IT-Unterricht allerdings gewünscht, dass in der Einführungsphase MS Office Programme weniger Zeit einnehmen würden. Insbesondere Word bietet bereits eine sehr intuitive Benutzerschnittstelle und hätte, wenn man schon Textverarbeitungsprogramme lehrt, besser mit LaTeX ersetzt werden können, was mehr Flexibilität anbietet und für größere wissenschaftliche Texte in einem späteren Studium besser geeignet ist. Auch kam es beim Umstieg von der Einführungsphase zur Qualifikationsphase zu vielen redundanten Lehrinhalten. So wurde gleich doppelt in die Themen Datenbanken und SQL, sowie in UML und Java / OOP Basics eingestiegen. Außerdem hätte das letzte Semester im IT-Leistungskurs über Robotik mit Lego Mindstorms mit relevanteren Inhalten ersetzt werden können. Man hätte statt den vorhergenannten Inhalten bspw. mehr auf Betriebssysteme und Netzwerkprogrammierung oder auf fortgeschrittenere Java Programmierung mit Multithreading, Generics und Ähnlichem eingehen können. Vor allem kamen Datenstrukturen meines Erachtens nach zu kurz. So wurde kaum auf Maps, Sets, binäre Bäume etc. eingegangen und man hat stattdessen hauptsächlich statische und dynamische Arrays verwendet.

Der Mathematik Unterricht war Rechenunterricht. Ich hätte mir in Anbetracht auf die Studiumsvorbereitung auch Beweistechniken und Aussagenlogik gewünscht und eine Aufklärung über die Bedeutung mathematischer Axiome, Definitionen, Sätze und deren Zusammenhang. Könnte aber auch daran liegen, dass ich nur den Grundkurs besuchte.

Holum

Angeblich soll die 11. Klasse ein Wiederholungsjahr sein. Das merkt man aber leider nicht da sie damit wohl tests meinen. Es wird 1 Block Unterricht gemacht und im Nächsten direkt einen Test und das jede woche so.

Paul

Erster Tag Berufsschule und schon kein Bock mehr. In der Schule sieht's aus wie ne Mischung aus Knast und uraltes Krankenhaus.

Sobald die Sonne scheint ist man auch halb am verrecken im Raum, Luft ist stickig und steht gefühlt still. Bei fast 30 Leuten mit Laptop im Raum, nicht so angenehm.

Da ist das OSZ TIEM in Spandau besser

Nachtrag 1:
Nach ein paar Tagen hab ich gemerkt, dass bisher alle Lehrer und Lehrerinnen (bis auf eine) so 0 Bock auf den Unterricht haben.

Das Moodle System ist verwirrend und funktioniert bei einigen nach dem 3. Tag noch immer nicht. Das geht einigen Lehrern auch komplett am A vorbei, machen trotzdem ganz normal Unterricht und sind dann genervt, wenn du Schwierigkeiten hast, an die Materialen für den Unterricht zu kommen. Zum Glück helfen wir uns in der Klasse untereinander, denn die meisten Lehrer hätten nix gemacht, außer es zu Ignorieren.

Ich muss sagen, für das "größte OSZ" was duale IT-Ausbildungen anbietet ist die Ausstattung auch sehr miserabel.

Schade, dass die Lise-Meitner eher an Naturwissenschaften und Medizin orientiert ist und keine dualen IT-Ausbildungen anbietet, denn da wären ein Großteil der ITler wahrscheinlich deutlich besser aufgehoben.

Update:
Uns wurde einfach gesagt, dass wir uns in der Berufsschule alles selber beibringen müssen.
Wozu zur hölle gehen wir dann überhaupt dahin? Um wie die 13 Jahre davor Noten zu sammeln, um zu gucken wie gut wir wo sind? Größter Rotz einfach nur. Berlin braucht dringend mehr IT Lehrer und eine neue Schule mit Schwerpunkt duale IT-Ausbildung, aber der Senat scheint das ja nicht so zu sehen.